Uwell Caliburn GK3 Pod Kit

Quadratisch, praktisch, gut und passt in jede Hosentasche

Ich entdeckte zufällig auf YouTube einige Testberichte über die Caliburn GK3 und war davon begeistert weil ich darin die Pods meiner mittlerweile 3 Caliburn G3 verwenden kann. Ich hatte bereits einige Pods mit den leckeren Liquids von Dampfdorado befüllt.

Die Pods der Caliburn G3 haben ein Fassungsvermögen von 2,5 ml, die beiden gängigen Versionen mit 0,6 Ohm für maximal 25 Watt und 0,9 Ohm für maximal 15 Watt sind dem Gerät
beigefügt. Hier gibt es mittlerweile auch eine Version mit 1,2 Ohm für maximal 11 Watt. Das System erkennt automatisch den Maximalwert des eingesetzten Pod für das Menü. Beim 0,9 Ohm Pod sind maximal 15 Watt einstellbar. Der einstellbare Minimalwert ist einheitlich 5 Watt. Das Gerät merkt sich die Einstellung für die jeweilige Podversion und verwendet diese nach dem Einsetzen eines anderen Pod. Weitere Pods sind hier erhältlich. Jeweils 4 Pods sind innerhalb eines Kartons einzeln in einer Schutzfolie verpackt und kosten pro Karton 13,95 Euro. Der Coil ist innerhalb des Pod fest verbaut, kann also nicht ausgetauscht werden was dazu führt, dass diese Pods, anders als bei anderen Modellen, absolut dicht sind. Die Luftzufuhr kann nur durch das Umdrehen des Pod auf die kleine oder die große Öffnung verändert werden.

Meine Erfahrung mit diesem System ist sehr positiv. Zum Befüllen der Pods mit Liquid muss ein Gummipfropfen zur Seite geschwenkt werden. Dies funktioniert problemlos, geht schnell und ist absolut dicht. Nach der Erstbefüllung sollte allerdings 10 Minuten gewartet werden damit die Watte des Coil genügend Liquid aufnehmen kann. Ein Verbrennen des Coil hätte anderenfalls zur Folge, dass der gesamte Pod entsorgt werden müsste. Die Vorrichtung zum Befüllen wird nach dem Einsetzen des Pod vom Gerät verdeckt.

Den Zähler für die Züge setze ich NIE zurück. Nach 999 beginnt er automatisch wieder mit 000. Den Zustand des Akkus sehe ich mir nur gelegentlich im Display an und lade ihn erst wenn nur noch 1 Balken erscheint. Das ist nur alle paar Tage erforderlich.

Ich begann erst kürzlich mit dem Vapen, zunächst mit einem einfachen System von einem Händler an meinem Wohnort. Danach fand ich auf YouTube zahlreiche Testberichte und entschied mich für die Caliburn G3, obwohl, oder gerade weil hier einige Funktionen früherer Versionen weggelassen wurden. Nach kurzer Zeit bestellte ich 2 weitere G3 um bei der Nutzung flexibler zu sein.

Die GK3 besitzt ein recht großes LCD-Display für die zahlreichen Anzeigen und Einstellungen. Über den Taster kann zusätzlich eine Beleuchtung eingeschaltet werden. Der Akku hat ebenfalls eine Kapazität von 900 mA/h und kann über eine USB-C Buchse mit 2 Ampere geladen werden. Das dauert etwa eine halbe Stunde.

In den Tests wurden allerdings auch 2 Fehler der GK3 genannt: 1. besitzt das Gerät keinen Feuertaster was für mich kein Nachteil ist, ich habe bei allen G3 im Setup die Funktion der Feuertaste wegprogrammiert und 2. für den Füllstand der Pods gibt es nur auf einer Seite ein Sichtfenster. Gegen das Licht halten wie bei der G3 ist also nicht möglich. Weshalb der Hersteller einen solchen Mist konstruierte kann ich nicht nachvollziehen. Platz wäre genügend gewesen und hätte lediglich diese im Grunde unnötige Grafik über dem LCD-Display etwas unterbrochen.

Im neuen Caliburn GK3 Tenet Pod Kit gibt es ein von beiden Seiten nutzbares Sichtfenster, einen größeren Akku, allerdings kein Display. Ich hatte mich zwar zum Erscheinungstermin im Juli 2024 hier für eine Benachrichtigung bei Verfügbarkeit registrieren lassen, nachdem ich allerdings eine erste Vorstellung aus den USA auf YouTube fand mir aber hier die bereits seit letztem Jahr verfügbare GK3 bestellt.

Das mitgelieferte Lanyard kann an dem praktischen Bügel befestigt werden und hält einem unterwegs die Hände frei.